Narzissten gibt es nicht

Shownotes

Etiketten sind das Problem und nicht die Lösung.

Das sagt Klaus Eidenschink im Gespräch mit mir. Das Ziel dieses Gesprächs ist Sensibilisieren und Aufklären über Narzissmus. Wir führen es aus der Sicht eines erfahrenen Beraters, Ausbilders und Therapeuten. Dabei berühren wir die Themen Familie, Beruf und Karriere.

Kein Thema ist so emotional und grob vereinfacht besetzt wie dieses. Youtube ist voll von Videos. Aufklärung ist also dringend nötig - auch in der professionellen Welt. Die spürbare Psychologisierung der Arbeitswelt verlangt, dass in Organisationen differenzierter auf das Thema geblickt wird.Ich spreche mit Klaus Eidenschink über die Gefahren von Etiketten in der Psychologie und Arbeitswelt. Wir hinterfragen narzisstische Ideale, die junge Menschen zunehmend von sich selbst entfernen, und beleuchten die Notwendigkeit, kritisch auf psychologische Trends zu schauen.

Themen dieser Folge sind z.B. diese:

Was narzisstische Not bedeutet: Sich an Idealen zu orientieren, statt bei sich selbst anzukommen.

Warum junge Menschen oft nicht mehr in den Spiegel schauen können, weil sie sich in narzisstischer Not nur noch mit Instagram-Filtern (er-)kennen.

Wie narzisstische Symbiosen in der Karriere wechselseitige Großartigkeit erzeugen und warum wir darauf so häufig mit Bewunderung reagieren, ohne es zu hinterfragen.

Ein notwendiger kritischer Blick auf die Ideale, Erwartungen und Muster, die uns oft mehr schaden als helfen – in der Arbeitswelt und darüber hinaus.


Weiter: Lesen, Sehen & Hören

Klaus Eidenschink (2023): Es gibt keine Narzissten. Nur Menschen in narzisstischen Nöten, Carl Auer


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